Die Geschichte unseres Kindergartens

 

Bereits im Jahr 1950 wurde eine Kindergartengruppe von Pfarrer Wendelin Geßler notdürftig  im Gasthof „Grüner Kranz“ mit Unterstützung der Familie Weiß eingerichtet. Zwei Jahre später stiftete Herr Ludwig Welz sein Haus mit Garten im Tirolerweg 10 für einen Kindergarten. So konnte bereits im gleichen Jahr der Kindergarten umziehen und erhielt den Namen „St. Nikolaus“. Nun konnte die Einrichtung in der Trägerschaft der Kath. Kirchenstiftung auf zwei Kindergartengruppen erweitert werden. Mitte der 80er Jahre stand eine Innenrenovierung des Kindergartens an. In diesem Zusammenhang wurde ab 1987 im Obergeschoss eine dritte Kindergartengruppe eingerichtet. 

Der Bedarf an Kindergartenplätzen stieg weiter. 

Bereits im Frühjahr 1989 wurde in Abstimmung mit der politischen Gemeinde von der Kirchenverwaltung St. Nikolaus unter Leitung von Pfarrer Heinrich Riedl beschlossen, an der Augsburger Str. 1 ein Pfarrzentrum mit einem viergruppigen Kindergarten zu bauen. Im Mai 1990 genehmigte die Diözese Augsburg den von Architekt Christian Bosse vorgelegten Plan. Der alte Pfarrstadel wurde abgerissen und dank der guten Witterung im Herbst 1990 kam der Bau gut voran.

Im Januar 1992 konnte die Eröffnung des neuen Kindergartens gefeiert werden. Als Patron wurde die zweite Patronin unserer Pfarrei, die Hl. Walburga gewählt.

In zwei Vormittagsgruppen, einer Nachmittagsgruppe und einer überlangen Vormittagsgruppe mit Mittagessen wurden nun 110 Kinder von acht Erzieherinnen geleitet. Der Kindergarten St.Nikolaus blieb bis ins Jahr 2001 ebenfalls in der Trägerschaft der Kath. Kirche und wurde mit dem neuen Kindergartenjahr 2001/02 an die Gemeinde abgegeben, die ein neues Gebäude in der Reinhartshofer Straße errichtete.

Im Jahr 2017 feierten wir mit dem Pfarrfest zugleich auch das 25 jährige Jubiläum unseres Kindergartens „St. Walburga“.

 

 

 

Unsere Leitung

 

Liebe Eltern,

kennen Sie dieses Gefühl „zu Hause angekommen zu sein“? 

Hier im St. Walburga Kindergarten bin ich mit Herz und Seele angekommen. Dieses positive Gefühl verbinde ich primär mit einem Wohlfühlcharakter, der aus einem zusammenwirkenden Ganzen heraus resultiert: Kinder, Team, Eltern, Träger, Gemeinwesen und das Haus selbst mit seinem besonderen, einzigartigen Charme.

Von Anfang an habe ich mir meine Ambitionen zur Herzensangelegenheit gemacht: einen Ort zu schaffen, wo die Kinder noch Kinder sein dürfen, wo die Kinder glücklich und geborgen sind, wo alle Kinder Gleichberechtigung und Schutz erfahren, wo die Einzigartigkeit wahrgenommen und geschätzt wird und die Andersartigkeit zur Normalität wird, wo Inklusion und christliche Werteerziehung im Alltag ihren Raum finden und mit Selbstverständnis der pädagogische Auftrag konzeptionell in den Kindergartenalltag implementiert wird. 

Ich sehe sowohl das Team als auch die Eltern und die ganze Gemeinde mit ihren mannigfaltigen Ressourcen als Potential für den gesamten Kindergarten, insbesondere für die Kinder und deren individuellen Bedürfnisse. Dafür bin ich allen Mitwirkenden dankbar.

Mein Bestreben ist es unentwegt, eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder mit allen in dem Erziehungsgeschehen Involvierten zu fördern und zu pflegen.

Auf ein konstruktives und ehrliches Feedback lege ich stets großen Wert. Darin sehe ich die Chance zur ganzheitlichen Weiterentwicklung.

Überzeugt bin ich davon, dass jeder einzelne von uns sein Bestes gibt und wir den Kindern das Gefühl von „angekommen sein“ an dem Ort vermitteln können, wo der Alltag von Wertschätzung, Vertrauen, Akzeptanz und Wohlwollen geprägt ist. 

Ich für meinen Teil trage täglich ein Stück dazu bei.

Ihre Elisabeth Hentschl

 

 

 

Unser Team

 

Unser pädagogisches Team besteht aus kompetenten und engagierten Fach- und Ergänzungskräften. Es…

… achtet jedes Kind als einmaliges Individuum.

… schätzt jedes Kind in seiner Einzigartigkeit.

… respektiert jedes Kind und seine Rechte.

… vertraut auf die Ressourcen und Stärken jedes Kindes.

… beobachtet und begleitet jedes Kind in seiner Entwicklung.

… tritt mit dem Kind in Dialog und versucht die Welt des Kindes aus kindlicher Perspektive zu sehen.

… lebt Inklusion im Alltag und geht bewusst damit um.

… setzt sich aktiv mit den Werten des christlichen Glaubens auseinander und spiegelt diese als Vorbild im Alltag wider.

… kooperiert mit allen Beteiligten zum Wohle jedes Kindes.